Dr. Jörg von Gersdorff

Für mich ist es ein großes Privileg, durch meine sehr intime, freundschaftliche Beziehung zu den beiden Künstlern, in wunderbarer Weise die Kunstwerke auch im Kontext zu den sie erschaffenden Persönlichkeiten wahrzunehmen.
Die gemeinschaftliche Gründung der Weber Mäzenatengesellschaft war eine logische Konsequenz unseres freundschaftlichen Verhältnisses und einer ähnlichen  Perspektive, die wir bei der sinnlich emotionalen  Erfahrung von unterschiedlichen Bereichen künstlerischen Schaffens teilen.
Es ist faszinierend in einer Gemeinschaft mitzuwirken, die in dieser Zusammensetzung von Persönlichkeiten, mit dem Ziel der Förderung von Künstlern, in dieser Form in der Gegenwart wohl beispiellos ist.
Ich glaube an den künstlerischen und wirtschaftlichen Erfolg der Weber Mäzenatengesellschaft und identifiziere mich mit unserem Ziel, das künstlerische Werk der Webers in seiner Bekanntheit zu steigern weil ich fest der Überzeugung bin, dass die beiden Künstler eine entsprechende Wertschätzung ihrer Kunstwerke verdienen und die Betrachtung dieser Kunstwerke eine sinnhafte Bereicherung für Menschen sein kann.

Ich empfinde die einzigartigen Skulpturen von Jagna sowie die meisterlichen Aquarelle von Rainer Alexander durchaus als Kontradiktion zu einer Kunst, die mehr durch Ihre kunstkritische Betrachtungsweise überzeugt, beim Betrachten jedoch eher Irritation und wenn der vordergründige Gag verflogen ist, Langeweile hervorruft.


Dr. Jörg von Gersdorff